Mit Atemübungen für Senioren zu mehr Lebensqualität im Alter. Was sie bewirken & wie sie richtig angewendet werden, erfahren Sie hier.
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ZUM ARTIKEL >>Startseite > Pflege & Alltagshilfen > Inkontinenz Geruch – Wann und warum er entsteht und was dagegen hilft
Inkontinenz ist eine Begleiterscheinung von Krankheiten wie Demenz, die wohl eher Tabu ist und über die man nur ungern spricht. Dabei betrifft sie viele Menschen. Tatsächlich gibt es allein in Deutschland über 10 Millionen Betroffene. Weltweit sind es sogar 200 Millionen. In Pflegeeinrichtungen leiden im Durchschnitt 60 % der Bewohner an Harninkontinenz; 24 % an Stuhlinkontinenz- Zudem ist Inkontinenz bei Frauen das am meisten verbreitete chronische Leiden überhaupt – noch vor Erkrankungen wie Hypertonie, Depression und Diabetes.
Zwar ist Inkontinenz an sich keine Krankheit, sondern eine Begleiterscheinung sowie ein Anzeichen für eine Schwäche der Harnblase und des Beckenbodens, allerdings kann sie die Betroffenen ähnlich stark einschränken. Daher sollte das Thema kein Tabu sein. Es lohnt, sich den meist unangenehmen Fragen zu stellen.
Mehr zum Thema finden Sie in unserem Inkontinenz Ratgeber.
Sind Sie selbst betroffen, pflegen einen Angehörigen oder arbeiten in einer Pflegeeinrichtung, dann stellen sich neben allgemeinen Fragen zum Thema Inkontinenz häufig auch folgende: Was hilft gegen Uringeruch bei Inkontinenz? Warum riecht der Harn manchmal so unangenehm? Ist dies häufiger der Fall bei älteren Menschen? Wie kann man den Geruch neutralisieren und was lässt sich generell gegen unangenehmen Uringeruch bei Inkontinenz tun?
In diesem Artikel finden Sie hilfreiche Antworten auf Fragen zum Thema Inkontinenz Geruch. Hinzu geben wir Ihnen nützliche Tipps und Hinweise, was Sie gegen den Geruch tun können und wie sich der Uringeruch bei Inkontinenz abschwächen lässt.
Im Urin befinden sich verschiedene Stoffe wie Wasser, Elektrolyte (z.B. Natrium, Kalium, Chlorid), Harnstoff, Harnsäure, Kreatinin und andere Abbauprodukte von Proteinen und Zellen. Ebenfalls Hormone, Medikamente und andere Fremdstoffe lassen sich im Urin nachweisen. Die Anteile dieser Stoffe im Urin sind mögliche Indikatoren für bestimmte Krankheiten und können z.B. mit Hilfe von Urinteststreifen ausgewertet werden.
Vor allem ein hoher Anteil an Harnstoff, aber auch Harnsäure und schwerwiegendere Bakterienbefälle sorgen dabei für einen unangenehmen starken Geruch des Urins. Die folgende Liste gibt die wichtigsten Faktoren im Überblick:
Es gibt viele Gründe, warum der Urin stärker riechen oder sich farblich leicht verändern kann – darüber hinaus wird aber auch durch Inkontinenz der Geruch nochmal ganz anders wahrgenommen.
Wie zuvor zu sehen war, kann Uringeruch auf eine Reihe von Gesundheitsproblemen hinweisen, beispielsweise auf Infektionen der Harnwege, Stoffwechselstörungen, Dehydration, Verstopfung der Harnwege oder Probleme mit der Blase oder der Prostata bei Männern. Ein starker oder ungewöhnlicher Geruch des Urins kann zudem ein Anzeichen für eine Überdosierung von Medikamenten oder eine Nierenerkrankung sein. Daher ist es durchaus wichtig, dass Sie einen Arzt aufsuchen, wenn Sie einen ungewöhnlichen Geruch oder eine ungewöhnliche Farbe des Urins bemerken, Schmerzen beim Wasserlassen haben oder das Gefühl haben, nicht regelmäßig auf die Toilette gehen zu können. Es ist nur richtig, sich in diesem Fall ärztlichen Rat einzuholen, um die genaue Ursache bestimmen und gegebenenfalls behandeln zu lassen.
Urin kann bei älteren Menschen unangenehm riechen, weil sie häufig Medikamente einnehmen. Diese können den Uringeruch beeinflussen. Darüber hinaus entstehen starke, auffällige Gerüche auch durch Dehydration, Infektionen der Harnwege oder bestimmte medizinische Bedingungen. Es kann also sowohl ein Hinweis auf eine unterliegende Erkrankung als auch die Folge einer hohen Medikamenteneinnahme sein.
Leiden Sie, ein Angehöriger oder Patienten Ihrer Pflegeeinrichtung an Inkontinenz Geruch, so stehen verschiedene Möglichkeiten zur Wahl, diesem entgegenzuwirken. Eine der ersten Varianten, ist die Neutralisation. Schließlich ist die Frage ja, wie schaffe ich es, dass der unangenehme Uringeruch verschwindet? Interessant ist dabei, dass das Thema des Uringeruchs meist erst mit Inkontinenz zum Thema wird.
In der folgenden Liste finden Sie einige Vorschläge, um Uringeruch bei Inkontinenz zu neutralisieren:
Es ist natürlich wichtig, dass, wenn der Geruch bei Inkontinenz von einer unterliegenden Erkrankung verursacht wird, diese behandelt wird. Wenn Sie sich unsicher sind, sollten Sie nicht nur die Symptome behandeln, sondern auch der Ursache auf den Grund gehen. Die Neutralisierung der Gerüche unterstützt Sie unterdessen, um für mehr Wohlbefinden in den eigenen vier Wänden sowie unterwegs zu sorgen.
Die aufgezählten Maßnahmen sind vor allem präventiv. Sie sind dafür gedacht, Menschen mit Inkontinenz das Leben zu erleichtern oder eben der entsprechenden Pflegeperson Wissen mitzugeben.
Ein weiteres durchaus sinnvolles Produkt, welches zum Einsatz kommen kann, wenn es um das Thema Inkontinenz und Gerüche geht, ist ein Flächendesinfektionsmittel. Zwar hilft dieses nur bedingt gegen den unangenehmen Geruch – wobei auch hier einige Desinfektionsmittel einen prägnanten Eigengeruch haben, sodass sie durchaus ein wenig zur Neutralisierung beitragen – jedoch lassen sich damit die Oberflächen im Nachhinein hygienisch reinigen. So können nicht nur saubere Oberflächen garantiert werden, sondern auch alle Mitbenutzer dieser Flächen können diese ohne große Sorgen weiterhin verwenden. Ob präventiv oder nachträglich verwendet, ein Desinfektionsmittel ist heutzutage aus keiner Pflegeeinrichtung und mittlerweile auch aus kaum einem Haushalt mehr wegzudenken. Auch für Menschen mit Inkontinenz kann es daher sehr nützlich sein, eines bei der Hand zu haben.
Inkontinenz bringt mehrere Probleme und Unannehmlichkeiten mit sich – eine davon ist der Uringeruch. Dieser ist den Betroffenen meist unangenehm. Zwar ist dieser nicht direkt zu vermeiden, jedoch gibt es mehrere präventive und reaktive Maßnahmen, die von den Betroffenen oder auch ihren Pflegepersonen getroffen werden können. Ob man nun ein Duftspray oder Inkontinenzeinlagen verwendet, es gibt sowohl neutralisierende als auch abschwächende Maßnahmen. Wichtig ist, offen mit dem Thema umzugehen und gemeinsam nach einer möglichst pragmatischen sowie angenehmen Lösung zu suchen.
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