PE-Handschuhe

Entdecken Sie unsere PE-Handschuhe – die praktische Lösung für hygienischen Schutz im Alltag. Leicht, flexibel und einfach anzuziehen, eignen sie sich ideal für kurze Einsätze in Praxis, Pflege oder Reinigung. Finden Sie jetzt die passenden PE-Handschuhe für Ihren Bedarf!

Banner PE-Handschuhe werden angezogen

PE-Handschuhe bestehen aus Polyethylen, einem teilkristallinen Thermoplast, welcher sich durch seine chemische Beständigkeit und Vielseitigkeit auszeichnet. Sie werden in zwei Haupttypen unterteilt: Hochdruck-PE (LDPE oder Weich-PE) und Niederdruck-PE (HDPE oder Hart-PE). LDPE ist weich und flexibel, während HDPE steif und abriebfest ist. Durch diese Eigenschaften sind PE-Einmalhandschuhe für die unterschiedlichsten Bereiche geeignet, in denen hygienische Standards eingehalten werden müssen.

PE-Handschuhe – Welche Vor- und Nachteile haben sie?

Polyethylen-Handschuhe sind die kostengünstigsten Einweghandschuhe auf dem Markt und sind ideal für den häufigen Wechsel am Tag geeignet, da sie ein leichtes An- und Ausziehen fördern. Aufgrund ihrer Beständigkeit gegen Öle und Fette finden sie häufig Anwendung in der Lebensmittelproduktion und sind dabei eine hervorragende Alternative für Latexallergiker. Trotz seiner Weite bieten PE-Handschuhe einen sicheren Griff, besitzen allerdings nur ein eingeschränktes Tastempfinden. Die Handschuhe sind wenig elastisch, dafür allerdings reißfest.

Der Einmalhandschuhe Manuplast kommt in nicht-klinischen Bereichen mit niedrigem Risikofaktor zum Einsatz. Sie sind beidhändig verwendbar und in einer kostengünstigen Großpackung (100 Stück) in verschiedenen Größen erhältlich.

Verschiedene Typen von PE-Handschuhen

Poly-Handschuhe: Hergestellt aus Polyethylen, ideal für leichte Arbeiten wie die Lebensmittelzubereitung. Diese Handschuhe sind oft lebensmittelecht, latexfrei und puderfrei.

CPE-Handschuhe: Aus chloriertem Polyethylen bieten sie eine höhere Festigkeit und Flexibilität als herkömmliche Poly-Handschuhe. Sie eignen sich ebenfalls für die Lebensmittelzubereitung und leichte Aufgaben.

TPE-Handschuhe: Bestehen aus thermoplastischem Elastomer und bieten eine ähnliche Elastizität wie Vinyl-Handschuhe. Sie sind geeignet für allgemeine Zwecke, Lebensmittelzubereitung und leichte Reinigungsarbeiten.

Anwendungsmöglichkeiten für PE-Handschuhe

Handschuhe aus Polyethylen sind ideal für den Einsatz in der Lebensmittelproduktion geeignet, da sie beständig gegen Fette und Öle sind. Sie ermöglichen eine hygienische Handhabung von Lebensmitteln und sind einfach auszuziehen, was einen häufigen Wechsel erleichtert. Besonders für Latexallergiker bieten die Handschuhe eine geeignete Alternative in der Medizin und Pflege sowie in der Industrie, da sie hautfreundlich sind und vor Kontaminationen schützen. Sie sind wasser- und chemikalienbeständig und können daher für leichte Reinigungsarbeiten oder zum Färben von Haaren beim Friseur verwendet werden. Durch ihr günstiges Material bieten sie allerdings nur Schutz für kurze Chemikalienarbeiten.

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Als unverzichtbare Wahl für viele Bereiche mit hygienischen Vorschriften wie Praxen, Drogerien, Bäckereien und viele weitere, sind PE-Handschuhe dank ihrer Vielseitigkeit und Kosteneffizienz eine ideale Alternative. Von der Lebensmittelindustrie bis hin zum Gesundheitswesen unterstützen Handschuhe wie die Meditrade Froggy PE-Hygienehandschuhe und viele weitere Modelle die Einhaltung der Hygienestandards. Die transparenten Meditrade Froggy sind dabei beidhändig anwendbar und separat auf Damen und Herren angepasst.

Sie sind sich unsicher, ob ein Polyethylen-Handschuh für Sie geeignet ist? Dann kontaktieren Sie und problemlos. Unser Serviceteam steht Ihnen mit einer Beratung gern zur Verfügung.

 

Bildquelle: Udomsri/shutterstock.com

FAQ Untersuchungshandschuhe

Man unterscheidet beide Handschuharten über Zweck, Prüfprotokolle und Materialstärke.

Zweck: Die einfachen Untersuchungshandschuhe sind für nicht sterile medizinische Verfahren und den allgemeinen Einsatz ausgelegt, während Operationshandschuhe einen höheren Schutz vor Infektionen im sterilen Operationsumfeld geben müssen.

Prüfprotokoll: OP-Handschuhe haben strengere Prüfprotokolle zu bestehen, da sie eine höhere Qualität und Sterilität gewährleisten müssen.

Materialstärke: Einweghandschuhe, die für operative Maßnahmen geeignet sind, sind stabiler, dicker und flexibler als normale Untersuchungshandschuhe.

Zu eng anliegende Einweghandschuhe können ein Unbehagen verursachen und die Bewegungen der Hand einschränken. Das kann zu Ermüdung und dem erhöhten Risiko von Handverletzungen führen.

Zu lockere Einweghandschuhe hingegen reduzieren die Grifffestigkeit. Die Handhabung kleinerer Gegenstände oder Fingerfertigkeiten gestalten sich dann schwierig bzw. sind nicht mehr vorhanden.

Ein Untersuchungshandschuh sollte eng anliegend sein, wobei keine Einschränkungen der natürlichen Bewegungen vorliegen. Mit strukturierten Fingerspitzen und ergonomischen Merkmalen sollte der Handschuh sich der Hand anpassen und eine gute Griffigkeit sowohl bei trockenen als auch bei nassen Aufgaben unterstützen.

Auf Empfehlung der KRINKO heißt es bei intensiver Nutzung von Einmalhandschuhen einen Wechsel der Untersuchungshandschuhe nach 15 min und nach jeder Patientenwaschung sowie -untersuchung. So wird das Risiko von Mazerationseffekten (Hautaufweichung) und das Perforationsrisiko, welches vor allem an den Fingerspitzen mit der Zeit zunimmt, verringert.

Durch einen regelmäßigen Wechsel der Handschuhe kann schweißfeuchten Händen vorgebeugt werden. Bei zu Schweiß neigenden Händen können auch gepuderte Einmalhandschuhe Abhilfe verschaffen. Während längeren Handschuhtragezeiten besteht die Möglichkeit Baumwollunterziehhandschuhe zu tragen. Diese sind hygroskopisch und können dadurch Wasser binden, ohne das die Grifffestigkeit beeinflusst wird.

  • Rötungen und Juckreiz auf der Haut

  • Quaddelbildung auf der Haut

  • Ausweitung des Ausschlags auf andere Körperregionen

  • Augenschleimhäute sowie Nasenschleimhäute schwellen an

  • Tränende Augen

  • Laufende Nase

  • Magen-Darm-Beschwerden

  • Hals- und Rachenbeschwerden

  • Allergisches Asthma bronchiale

  • Atemnot